Für Zahnverluste gibt es viele Gründe. Jeden kann es treffen. In jüngeren Jahren sind meist Unfälle und Karies der Auslöser. Später kommen verstärkt Zahnerkrankungen wie Parodontose hinzu.
Die Folgen sind in jedem Fall schmerzlich. Zur funktionalen Einschränkung beim Sprechen und Essen kommt oft eine Verunsicherung dazu. Das veränderte Aussehen beeinflusst die Selbstsicherheit. Man lächelt bzw. lacht vorsichtiger und dies geht mit einem Verlust an Ausstrahlung einher.
Die gute Botschaft ist: Mit Hilfe von Implantaten lassen sich Zahnverluste heute schneller, leichter und besser „reparieren“ als je zuvor. Der ganze Prozess ist weitgehend schmerzarm und die Ergebnisse sind beeindruckend.
Studien haben es gezeigt, aber auch die Erfahrung regelmäßig implantierender Zahnärzte ist eindeutig: Über 90 % der Patienten wollen ihre „neuen“ Zähne nie mehr missen und nicht wenige empfinden ihr Aussehen sogar besser als zuvor.
Mehr Selbstbewusstsein dank neuer Zähne
Implantate werden seit über 40 Jahren erfolgreich eingesetzt. Weltweit werden heutzutage jährlich über 9 Millionen eingesetzt, davon über 1 Million in Deutschland. Gute, erprobte Implantatsysteme haben eine Einheilquote von über 95 %, von denen wiederum über 95 % nach 10 und mehr Jahren „fest wie am ersten Tag“ sitzen. Diese Zahlen beruhen auf einer ganzen Reihe wissenschaftlicher Studien. Teilweise sind die Quoten sogar noch höher.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer „eingeschraubt“ werden. Auf dem Implantat wird ein künstlicher Zahn mit einer Krone oder eine komplette Brücke befestigt.
Implantate sind meistens aus Titan. Gute Implantate haben eine Form ähnlich einer natürlichen Zahnwurzel und eine spezielle Oberfläche. Ziel der Formgestaltung und der Oberfläche ist es, dass das Implantat fest mit dem Kieferknochen verwächst.
Letzteres bewirkt einen Effekt: Der Kieferknochen wird durch die direkte Belastung trainiert und so der sonst unvermeidbare Knochenabbau gestoppt. Das trägt auch zum langfristigen Erhalt der Nachbarzähne bei.
Seit einigen Jahren werden vermehrt auch Keramikimplantate eingesetzt. Meist bestehen diese aus speziellen Zirkonoxyden.
Durch diese weißen Implantate ist es möglich bei schwierigen Situationen im Bereich der Frontzähne zu verhindern, dass der grau-silberne Implantatkörper bei sehr dünnem Zahnfleisch durchschimmert. Außerdem gibt es einige sehr seltene Fälle, in denen Menschen eine Titanallergie entwickelt haben. Dank Keramik-Implantaten können diese nun auch mit Zahnimplantaten versorgt werden.
Implantate sind keine dritten Zähne, sondern die Basis Ihrer neuen Zweiten.
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